Kleiner Park

Der kleine Park entsteht….

Endlich war es soweit, September 2006 fiel der Startschuss für die Umgestaltung unserer Terrasse, welche bisher mehr ein Schandfleck als ein gemütliches Plätzchen war.

Wochenlang hatten die Köpfe geraucht und wurden heftige Diskussionen geführt, wie die Gestaltung unseres Plätzchens wohl am Besten mit vorhandenen Ideen in Einklang zu bringen wäre.Der Draht zum Internet lief heiß und nach kurzer Zeit füllte sich der Briefkasten mit allen möglichen Katalogen und Infomaterialien! In den Hochglanzprospekten sahen die Vorschläge ja immer toll aus, aber in natura? Also, ein Steinmuster unter den Arm geklemmt  und ab ins Auto, sämtliche in der Nähe liegenden Schauflächen von Pflasterherstellern abgeklappert und sich was Schickes ausgesucht!

War gar nicht so einfach!

Da wir für unsere geschwungene Mauer noch reichlich Steine aus einem anderen Projekt übrig hatten, war der Grundstock schon gelegt. Natürlich sollte der neue Terrassenbelag und die geplante Trennmauer zum Nachbarn letztendlich auch dazu passen! Mein Hang zum Südländischen machte uns die Entscheidung nicht einfacher! Gott sei Dank fanden wir nach einigem Hin und Her einen Belag der in unser Konzept passen sollte!

Jetzt wurde in die Hände gespuckt!

Dank unserer vielen fleißigen Helfer konnte das Projekt endlich beginnen! Die alten Waschbetonplatten fielen dem Vorschlaghammer zum Opfer, die Rasenabstechmafia legte die Form der Terrasse fest, die Treppe wurde platziert und der Boden für den Schotter noch abgetragen! Elektrische Vorbereitungen für Beleuchtung und den geplanten Brunnen wurden installiert, das Brunnenbecken in der Erde verbuddelt. Ein schmaler Weg am Haus entlang wurde auch gleich in das Konzept mit einbezogen.

Unser Tun blieb natürlich nicht unbemerkt und Nachbarn riefen über den Zaun:

„Entsteht hier ein neuer Streckenabschnitt der U-Bahn?“

Nun konnten endlich die Mauern und Palisaden als Flächenbegrenzung gesetzt werden.           Kies und Splitt als Unterlage wurden eingefüllt und mit einem lärmenden Rüttler verdichtet,    die Vorbereitungen zur Verlegung der Pflastersteine waren somit abgeschlossen. Palettenweise standen die Steine bereit. Große, kleine, schmale, breite, ich glaube es waren fünf bis sechs verschiedene Formate die nun mit Hilfe eines Schubkarrens quer durch den Garten zur Einsatzstelle transportiert wurden und im Anschluss daran mit Hilfe eines Verlegeplanes im „Wilden Verband“ an Ort und Stelle verlegt werden mussten!

Gar nicht so einfach wie es klingt!

Man konnte zusehen wie die Fläche wuchs und sich zu einem harmonischen Gesamtbild entwickelte! Die kniffligste Arbeit lag aber noch vor uns! So einfach wie zuletzt das Verlegen der großen Flächen war, um so aufwändiger gestaltete sich das Einpassen der Randzuschnitte mit lärmender Flex und kräftezehrendem Steinknacker. Die Nachbarn hatten sich sehr über  den Staub gefreut!!!! Das Sanden, Rütteln und Kehren im Anschluss daran, war geradezu ein Kinderspiel! Jetzt fehlten noch die nötigen Accessoires, ein Rosenbogen wurde aufgestellt, die Wirbelschale gesetzt und mit Wasser gefüllt!

Geschafft!!!

Nun hatten wir endlich Zeit unser Werk zu betrachten. Unser Konzept war voll und ganz aufgegangen! Wie wir meinen, alles in allem eine gelungene Kombination aus alt und neu!        So ist nun doch ein einladendes Plätzchen daraus geworden und wir genießen jede freie    Minute,

dort in unserem kleinen Park!

 

... und hier geht es zu den  einzelnen Bauphasen !     Guckst du!

Waldbeet mit Veranda
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